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Mineralstoffmangel: Ursache für schwere chronische Erkrankungen
Dr. med. Dipl.-Biol. Bernd-Michael Löffler
 
In der Standardmedizin bestimmt man bei einer Mineralstoffanalyse üblicherweise nur die Serum-Elektrolyte. Viel entscheidender ist jedoch, auch die Mineralien im Vollblut oder sogar explizit die intrazellulären Mineralstoffe zu untersuchen, und zwar nicht nur in der ganzheitlichen Medizin. Es ist notwendig diese Zellen zu berücksichtigen, um physiologische Mineralstoffmängel zu erkennen, die durch eine Serum-Elektrolyt Bestimmung nicht sichtbar werden.
 
Von besonderer Bedeutung sind hier Magnesium und Calcium, die zum einen im Zusammenhang mit dem Hormon-D Stoffwechsel und der Höhe des Parathormons stehen. Darüber hinaus ist ein Magnesiummangel, der bei Frauen über 40 häufiger auftritt als bei Männern, bedeutend für die Allgemeine- wie auch Hirnleistungsfähigkeit. Zudem kommt dem Verhältnis, wie auch der absoluten Höhe von Kalium und Natrium eine überragende Bedeutung für die allgemeine Gesundheit zu. Dieses ist sehr häufig invertiert (Na>K), sollte aber physiologisch genau entgegengesetzt sein (K>Na). Ein tiefes Kalium in der Vollblutmineralanalyse steht häufig für Tachykardie und Herzrhythmus Probleme, die ebenso häufig übersehen oder fälschlich mit Betablockern behandelt werden.
 
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